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Wer einem Studierenden ein Geschenk schenken möchte, hat es nicht immer leicht. Ich habe deshalb eine Liste mit Geschenken zusammengestellt, die allen Schenkenden die Wahl erleichtern sollte. Geschenke zum Geburtstag, Geschenke zu Weihnachten, Geschenke zum Semesterstart, Geschenke für alle Gelegenheiten – und in allen Preisklassen von unter 10 bis knapp 1.000 Euro.
Geschenke für Studenten bis 15 Euro
Auch mit einem kleinen Budget kann man Studierenden großartige Weihnachtsgeschenke kaufen – vom Kalender übers Notizbuch bis zu pflanzlichen Dopingmitteln gibt es viele günstige Geschenkideen.
Manchmal will man einfach mal etwas kaputt machen. Sich abreagieren. In anderen Momenten hat man Lust, einfach wie ein kleines Kind mit Farben, Dreck und Klebstoff zu spielen. Schwierig? Nicht mit diesem Buch! „Mach dieses Buch fertig“ ist ein Buch zum, nun ja, kaputt machen. Auf äußerst kreative Weise wird man auf jeder Seite aufs Neue aufgefordert, das Buch zu beschädigen. Sehr befriedigend. Und sehr unterhaltsam. Ein wunderbares Geschenk für Studis für 9,95 Euro.
Früher haben wir Autoquartett gespielt, doch das ist – ehrlich gesagt – schon immer eher langweilig gewesen. Welcher Zehnjährige weiß schon, was ein „Hubraum“ ist? Politisch unkorrekter, dafür aber umso unterhaltsamer ist das Tyrannenquartett. Franco, Mussolini, Hitler, Stalin, Mao, Idi Amin, Pinochet, Saddam Hussein, Pol Pot und viele andere messen sich in Sachen Todesopfer, Herrschaftsdauer und Vermögen. Ca. 10 Euro bei Amazon. Es gibt übrigens inzwischen auch Teil 2, Teil 3, Tyrannen-Klassiker (mit Napolean und Dschingis Khan) sowie – natürlich – Tyranninnen! Die Welt bringt leider mehr als genug Tyrannen hervor.
Ein ganz großer Spaß: Jeder Spieler erhält Stresskarten. Man muss gezielt seine Mitspieler ärgern, um siene Karten loszuwerden – unter anderem durch Vollversammlungen, Not-To-Do-Listen und epische Gruppen-Schnick-Schnack-Schnucks. Auf Youtube gibt es dazu eine sehr unterhaltsame Spielbeschreibung vom Erfinder Mark-Uwe Kling. Das Spiel kann mit 3-5 Personen gespielt werden. Es kostet 6,99 Euro.
Der amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace hat 2005 eine denkwürdige Abschlussrede gehalten. Er spricht darüber, wie wir ein sinnvolleres, stressfreieres Leben führen können. Wie Menschen es schaffen können, Standardeinstellungen zu durchbrechen. Was es bedeutet, erwachsen zu sein. Vor allem ist die Rede ein Aufruf für Moral und Empathie. In dem kurzen Buch ist die Rede im Original sowie in der deutschen Übersetzung abgedruckt. Als Geschenk ein Muss für alle Studierenden, die über sich und die Welt reflektieren. 5 Euro.
Studenten lesen viel – und diese Lektüre ist nicht immer unterhaltsam. Umso besser, ein wenig mehr Spaß ins Lernen zu bringen. 250 Haftnotizen mit bedeutsamen Botschaften wie „Braucht keine Sau“ und „Sehr wichtig, verbock es nicht“ erleichtern das Pauken für die nächste Klausur. Ein schönes kleines Weihnachtsgeschenk für Studis. 6,99 Euro.
Ich arbeite ja sehr digital, aber auf das klassische Notizbuch mag ich nicht verzichten. Besonders schön: Die Notizbücher von Leuchtturm 1917. Ich nutze sie seit Jahren für alle meine Aufzeichnungen. Die Farben sind wunderbar, die Bücher sind schlicht, schön, edel. Preis: 12 bis 17 Euro.
„Wem wären Sie lieber nie begegnet?“; „Halten Sie sich für einen guten Freund?“; „Sind Sie sicher, dass Sie die Erhaltung des Menschengeschlechts, wenn Sie und alle Ihre Bekannten nicht mehr sind, wirklich interessiert?“ – gute Fragen für einen nachdenklichen Abend. Max Frisch hat insgesamt 11 Fragebögen zu Themen wie Hoffnung, Freundschaft, Humor und Tod geschrieben. Die Fragen regen zum diskutieren und reflektieren an. 5,99 Euro.
Bei diesem Spiel dreht es sich komplett ums Trinken. Das Spiel ist lustig wie simpel: Die Mitspieler müssen im Spielverlauf verschiedene Aufgaben und Geschicklichkeitstests schaffen. In der Mitte des Spielfeld steht stets ein volles Glas – und wer die Runde verliert, muss es austrinken. Die normalen Spielkarten kosten 10-12 Euro, die wasserfeste Version von klattschen ca. 15 Euro.
Waren die Jäger und Sammler gesünder als wir heutige Menschen? Wie entstanden Religionen? Warum sind unsere Moralvorstellungen so, wie sie sind? Und wohin strebt die Menschheit? „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ ist zu Recht ein großer Bestseller. Wer es liest, versteht die Menschheit mit ihrer Geschichte deutlich besser. Absolute Leseempfehlung. 14,99 Euro.
Das Prinzip von Zündstoff ist so einfach wie genial: Reihum müssen die Mitspieler überraschende, intelligente, mitunter auch intime Fragen beantworten. Beispiele: „Kann man in zwei Menschen gleichzeitig verliebt sein?“, „Wenn du dich nur an einem bestimmten Tag im Jahr waschen könntest, welcher wäre das?“, „Dir muss ein Körperteil abgeschnitten werden. Welches?“ Das sorgt für spannende Diskussionen, Gelächter – und dafür, dass man sein Gegenüber besser kennen lernt. Genial für gesellige Gruppen. Ca. 15 Euro.
Unendliches Pauken: Statistik ist für viele Studierende der Horror im Studium. Ich selbst habe für kein Fach so viel Zeit aufgewandt wie für Statistik. Mit diesem Buch wird es vielleicht ein klein wenig leichter: Die Geschichte der Statistik sowie die wichtigsten statistischen Konzepte werden unterhaltsam und mit Bildern verständlich erklärt. Eine leichtfüßige Einführung in ein schweres Fach. 12 Euro.
Wie hindert man Kartoffeln am Keimen? Einen Apfel mit in den Sack stecken. Wie entfernt man Rotweinflecken? Nicht etwa mit Salz, sondern mit Weißwein. Und wie kann man den Geruch seiner Sneaker dämpfen? Durch Teebeutel. Solche und viele weitere Ideen finden sich im Buch Life Hacks – 1000 Tricks, die das Leben leichter machen. Ideal für Studis, die sich ihr Leben besser organisieren möchten. Für 9,99 Euro ein großartiges Geschenk.
Randall Munroe, der Zeichner des Wunderbaren Comics XKCD, beantwortet absurde Fragen mit wissenschaftlicher Präzision. Beispiele gefällig? Könnte ein U-Boot im Weltraum fliegen (ja, aber die Rückkehr zu Erde wird schwierig)? Könnte man ein Jetpack aus Maschinengewehren bauen (vielleicht)? Könnte man mit Laserpointern den Mond erhellen (nur unmerklich)? Und wie lange könnte man in atomaren Abklingbecken schwimmen (überraschend lange)? 14,99 Euro, die sich lohnen.
Der wunderbare Zeichner mit den Künstlernamen Meta Bene beglückt das Internet seit Jahren mit einfachen Zeichnungen philosophierender Tiere. Zum Beispiel dieser schöne Dialog: „Keiner mag Besserwisser“ „Fast keiner!“ oder auch „Dein Herz weiß, was zu tun ist.“ „Schlagen?“ Ein kurzweiliges Buch für Philosophen und Ästheten für 14,99 Euro.
Der Master steht bald an? Wer auf der Suche nach dem richtigen Programm ist, wer unsicher ist, wie er sich bewerben soll und wer noch nach der richtigen Finanzierung des Masters sucht, für den ist meinen Buch Master nach Plan das richtige Geschenk. Der strategische Studienführer enthält zahllose Tipps und Tricks zum Finden des richtigen Masters – und zur dann folgenden Bewerbung. 14,99 Euro bei Amazon.
Geschenke für Studenten von 15 bis 30 Euro
Der Geldbeutel lässt ein wenig mehr zu? Dann bieten sich großartige T-Shirts, Lernbücher, ein Espressokocher sowie eine wunderbar gezeichnete Liebesgeschichte als Weihnachtsgeschenk an.
Wir alle wissen es: Wir produzieren zu viel Plastikmüll. Eine Müllquelle sind Kaffeebecher. Doch es geht auch anders. Mit wiederverwendbaren Kaffeebechern können wir unsere Heißgetränke mit Stil und gutem Gewissen genießen. Die Edelstahlbecher von Klean Kanteen kommen in vielen Farben, sehen phantastisch aus und halten ewig. Ja, sie sind ein wenig teurer als die Konkurrenz – aber Qualität hat seinen Preis. Damit sind sie ein ideales Geschenk für nachhaltig denkende und stilsichere Studierende. 20 bis 25 Euro.
Wie können wir nachhaltiger und sozialer leben? Diese Frage stellen sich immer mehr Studierende. Das Buch „Und jetzt retten wir die Welt“ gibt viele Antworten hierauf – zum Energiesparen, zum Reparieren, zum Gärtnern, zum Einrichten, zur Mobilität, zum Reisen und zu vielem mehr. Man kann und muss nicht alles davon umsetzen. Das Buch liefert aber wichtige Denkanstöße und kreative Ideen. Ideal für Studenten, die die Welt verbessern wollen. 19,99 Euro.
Ein eher sommerliches Geschenk für Studenten: Ein aufblasbares Sofa. Es ist bequem, (mit etwas Übung) innerhalb von wenigen Minuten aufgeblasen und für jede Party im Park, im Hinterhof oder am Baggersee absolut unverzichtbar. Der Hersteller verspricht Langlebigkeit und geringen Luftverlust – so kann man im schlimmsten Fall auch mal eine Nacht auf dem Luftsofa verbringen. 15 bis 18 Euro.
Die Uni kann hart sein. Umso wichtiger ist es, dass man sich hin und wieder eine Auszeit gönnt. Und was ist angenehmer, als sich in der Sonne in einer Hängematte zu entspannen? Die Ultraleicht-Hängematte von NatureFun wiegt fast nichts und nimmt im Rucksack nur wenig Platz weg. Außerdem kann sie bis zu 300kg tragen, man kann sie also auch zu zweit oder zu dritt nutzen. 20-25 Euro.
Der leere Handyakku ist ein ständiges Problem unserer Zeit. Besonders schlimm ist es auf Festivals oder auf Reisen, wenn man nicht immer Zugriff auf eine Steckdose hat. Der Anker PowerCore Akku besticht durch eine extrem hohe Kapazität, Robustheit und ein großartiges Design. Damit auch wirklich nie der Strom ausgeht. 15-18 Euro.
Martina Hoffmann ist eine in Berlin ansässige begnadete Illustratorin. Alle Jahre wieder zeichnet sie einen wunderbaren Kalender: Den Kinderkalender. Beide eignen sich für Kinder – aber auch für Erwachsene, denn Martina schafft es, kindheitliche Romantik, Phantasie und Staunen in grandiosen Bildern festzuhalten. Ab 18 Euro.
Studis fahren häufig Fahrrad – und Fahrräder sind gerne mal defekt. Günstiger und schneller als der Gang zum Fahrradladen ist die Reparatur bei sich zu Hause. Das Problem: Wenn man es am dringendsten braucht, findet man nicht das richtige Werkzeug. Mit dem Topeak Multitool ist dieses Problem ein für alle Mal gelöst. Ich nutze es selbst seit Jahren – und bin hoch zufrieden. Es ist übrigens auch sehr praktisch bei vielen anderen Herausforderungen, zum Beipsiel Ikea-Schränken. Ein Geschenk für Studenten, die gerne selber Hand anlegen. Ca. 20 Euro.
Prüfungsstress? Man lernt viel, kann sich aber kaum etwas merken? Welcher Studierende kennt das nicht? Autor Martin Krengel ist Fachmann auf dem Gebiet Lernstrategien und Selbstmotivation. Seine langjährigen Erfahrungen hat er in ein gut lesbares wie schön gestaltetes Buch gegossen. Ich kenne seine Arbeit aus eigener Anschauung. Ganz klare Empfehlung für all diejenigen, die unter Lernstress leiden. Also alle. 15,90 Euro.
Per Zufallsgenerator schafft Zufallsshirt absolute Unikate – die Selbe Kombination aus Spruch, Motiv und Farbe kommt garantiert nicht zweimal. Dabei kommen so aberwitzige Shirts heraus wie „Backgammonwrestlingfreunde Bad Wimpfen“ (siehe Bild) oder „Geh, kauf Nuttiges!“. Die Seite ist außerdem ein großer Spaß. Selbst, wenn man gar kein T-Shirt kauft. Ab 20,40 Euro.
Viele Studierende kochen kaum. Oft bezieht sich das Wort „kochen“ auf das Aufbacken einer Pizza oder der Zubereitung von Miracoli-Gerichten. Doch gutes Essen muss nicht kompliziert zu machen sein: Simplissime präsentiert auf 380 Seiten Rezepte, die erstens maximal sechs Zutaten brauchen und zweitens (für halbwegs geübte Köche) nur 15 Minuten Vorbereitung brauchen. Wer bei einem solchen Angebot nicht die Pizza in der Kühltruhe lässt, dem ist in der Tat nicht mehr zu helfen. Ein tolles Geschenk für werdende Köche. 22,00 Euro.
Studierende trinken viel Espresso. Sehr viel. Mit den Bialetti Mini Espressokochern bereitet man den Espresso günstig und stylish zu. Die Kocher sind der Standard in fast jeder WG-Küche. Es gibt sie in vielen Ausführungen. Ein wunderbares Geschenk für kaffeesüchtige Studierende. Die Standardgröße für vier Tassen kostet ca. 20 Euro.
Geschenke für Studenten von 30 bis 100 Euro
Das Geschenk für den Studi darf ein wenig mehr kosten? Dann bieten sich zum Beispiel Taschen und Rucksäcke an. Oder wie wäre es mit richtig gutem Sound auf die Ohren?
Gute Musik muss immer sein. Und am besten genießt man Musik mit Freunden. Aber unterwegs ist der Sound aus den Smartphone-Lautsprechern natürlich alles andere als angenehm. Man braucht: Gute Bluetooth-Lautsprecher! Die MUVO-Lautsprecher von Creative sind klein, wasserfest, sehen gut aus und vor allem: Sie machen einen großartigen Sound. Ideal für Reisen, beim Picknick und im Schwimmbad. 40-50 Euro.
Okay, das Design schreckt vielleicht erst einmal ab. Aber das vergisst man schnell, sobald man den Kopfhörer aufgesetzt hat: Starke Bässe, klarer Sound, überhaupt kein Vergleich zu den Kopfhörern, die dem Smartphone bei lagen. Man bekommt für eine überschaubare Investition einen Sound, für den man ansonsten eher 100 Euro hinlegen müsste. Ein großartiges Geschenk für Studenten, die Musik lieben. Normale Version ca. 35 bis 40 Euro, mit Fernbedienung und Mikrofon 55 Euro.
Die meisten Studenten fahren viel Fahrrad. Laptop, Bücher und Aufzeichnungen wiegen viel und drücken auf die Schultern. Glücklich, wer da über einen guten Rucksack verfügt – wie dem Ortlieb Velocity. Der Hüftgurt sorgt für Entlastung der Schultern, die Rückenauflage für Komfort und die Bauart dafür, dass der Inhalt selbst bei sintflutartigem Regen trocken bleibt. Stylish, belastbar und absolut bequem. Ca. 80 Euro. Die hoch reflektierende Variante – ideal im Winter – kostet 140 Euro.
Geschenke für Studenten über 100 Euro
Sie wollen einem Studierenden mit Ihrem Weihnachtsgeschenk eine große Freude machen? Dann schauen Sie sich folgende Geschenkideen an:
Früher war das Lesevergnügen auf Ebook-Readern nur mittelmäßig: Dunkelgrauer Text auf hellgrauem Grund. Mit dem Kindle Paperwhite hat dies ein Ende: Man ließt die Texte nun in ungekannter Schärfe auf weißem Grund. Endlich ein Lesegefühl, das dem eines echten Buches gleich kommt. Grade auf Reisen und im Urlaub praktisch: Der Akku hält quasi ewig. Und er ist wasserfest. Wenn das mal kein Argument ist.Ein praktisches Geschenk für Studenten. Das aktuelle Modell kostet regulär ab 119 Euro, Amazon macht aber häufig Rabattaktionen.
Ob daheim oder unterwegs: Jeder Musikliebhaber liebt guten Klang. Und es gibt vermutlich keine besseren Kopfhörer als diejenigen von Beyerdynamic – im direkten Vergleich haben gehypte Marken wie Beats keine Chance. Wichtig: Ich empfehle die Varianten mit 16 oder 32 Ohm, da sich diese beiden auch für unterwegs eignen. 80 Ohm überfordern jedes Handy. 120-150 Euro.
Wer individuell reist, kommt mit einem Rollkoffer schnell an seine Grenzen. Was man braucht, ist ein Trekkingrucksack. Ein guter Rucksack ist leicht, verteilt das Gewicht gut auf dem Körper – und geht nicht kaputt. Ich selbst habe meinen alten Lowe Alpine, der mich auf all meinen Reisen 17 Jahre lang treu begleitet hatte, vor kurzem eingemottet und mir ein neues Modell gekauft: Den Diran. Unglaublich. Ein phantastischer Rucksack. Der Tragekomfort ist perfekt, er ist bis aufs letzte Detail durchdacht – und er wirkt, als würde er mir wie der alte mindestens 17 Jahre dienen. Zwischen 120 und 200 Euro.
Ich nutze die Alpha 6000 selbst und bin begeistert. Die Bildqualität ist weitaus besser als die der meisten Spiegelreflexkameras – und das bei einem so kleinen Gehäuse. Und das macht einen großen Unterschied: Während man bei den größeren Kameras häufig zu faul ist, sie mitzuschleppen, fällt die kleine Alpha 6000 kaum ins Gewicht. Und die Fotos werden unglaublich gut. Für ambitionierte Jungfotografen unter den Studierenden das perfekte Weihnachtsgeschenk. 500 bis 600 Euro.
Die Bildrechte liegen allesamt bei den jeweiligen Herstellern beziehungsweise Dienstleistungsunternehmen.
Motivationsschreiben werden oft bei Bewerbungen für Masterstudiengänge verlangt – und auch für Bachelorprogramme werden sie immer häufiger Pflicht. Doch wie sieht ein gutes Schreiben aus? Eine Anleitung.
ACHTUNG: Aus diesem Artikel wird viel abgeschrieben – denn man findet ihn leicht, wenn man zum Beispiel „Motivationsschreiben Master“ sucht. Bewerbungskommissionen kennen diese Formulierungen und sortieren Ihre Bewerbungen aus, wenn Sie plagiieren – wie dieser Blogpost beweist. Nutzen Sie die Beispiele als Inspiration, aber kopieren Sie sie auf keinen Fall.
Das Motivationsschreiben bildet zusammen mit dem Abitur- oder Bachelorzeugnis das Herz der Bewerbung um einen Studienplatz. Hier kann man seine Stärken hervorheben, die eigene Motivation deutlich machen und mögliche Defizite erklären. Durch ein fehlerbehaftetes Schreiben kann man sich allerdings auch um seine Chance auf einen Studienplatz bringen – insbesondere Rechtschreibfehler können ein Ausschlusskriterium sein. Doch mit der richtigen Struktur ist das Motivationsschreiben nur halb so schwer.
Noch eins vorweg: Es gibt exakt eine zentrale Botschaft im Motivationsschreiben. Diese lautet: Was qualifiziert mich für das Studium?
Formalitäten im Motivationsschreiben
Das Motivationsschreiben für Bachelor oder Master sollte länger sein als eine typische Bewerbung für ein Praktikum. Wenn die Hochschule keine genauen Vorgaben macht, sind 500 Wörter ein guter Richtwert. Etwas mehr ist akzeptabel, mehr als 750 Worte wären aber schlecht. Machen Sie sich bewusst: Prüfer lesen oft hunderte von Bewerbungen – wer übertrieben viel schreibt, fällt da negativ auf.
In der Regel führen Sie Ihre gesamten Bewerbungsunterlagen mit einem kurzen und freundlichen Anschreiben ein. Hier finden Sie ein Beispielanschreiben, an dem Sie sich orientieren können. Wenn die Bewerbungsunterlagen mit einem entsprechenden Anschreiben beginnen, ist es nicht nötig, das Motivationsschreiben mit Briefkopf und Betreff zu versehen. Falls Sie kein Anschreiben voranstellen, sollten Sie im Motivationsschreiben dagegen einen Briefkopf anbringen.
Insgesamt sollte man im Motivationsschreiben auf eine saubere Aufmachung und eine leserliche Schriftgröße achten, alles andere deutet auf Nachlässigkeit hin. Nutzen Sie saubere Schriftarten wie Arial, Helvetica oder Calibri. Wenn Sie Serifen bevorzugen, können Sie Garamond wählen. Aber bitte nicht Times New Roman, das wirkt altmodisch. Schriftgröße: 11. Die Absätze im Motivationsschreiben sollten maximal sieben Zeilen lang sein, besser kürzer. Und: Zwischen die Absätze gehört eine freie Zeile – wie hier in diesem Artikel.
Nicht abschreiben!
Lassen Sie sich von den Beispielen fürs Motivationsschreiben inspirieren, aber kopieren Sie sie nicht. Ich habe Rückmeldungen von Hochschulen bekommen, dass bis zu 20% der Masterbewerber Formulierungen aus dieser Anleitung für Motivationsschreiben nutzen. Das lässt Sie nicht gut aussehen. Texten Sie Ihre Bewerbung fürs Studium also selbst – es ist in Ihrem eigenen Interesse.
Daneben sollten Sie das Motivationsschreiben dringend auf Rechtschreibfehler prüfen. Das klingt offensichtlich, ist es aber nicht: Etwa jede vierte Masterbewerbung enthält so viele Rechtschreibfehler, dass sie von Prüfungskommissionen gleich aussortiert wird. Gerade im akademischen Bereich werden Rechtschreib- und Kommafehler als Zeichen von Respektlosigkeit und mangelnden intellektuellen Fähigkeiten gesehen. Deswegen rate ich, das Schreiben von jemandem gegenlesen zu lassen, der Fehler zuverlässig erkennt. Folgender Satz zum Beispiel minimiert trotz guter Wortwahl die eigenen Chancen auf Aufnahme:
„Ich bin überzeugt das ich ihre hohen Standards im International Master erfüllen und mich bei ihnen weiterentwickeln kann.“
Achtung: Viele Hochschulen machen detaillierte Angaben dazu, wie lang das Motivationsschreiben sein soll und was drin stehen muss. Halten Sie sich unbedingt an die Vorgaben – meine Angaben sind immer nur eine Richtschnur.
Wie strukturieren?
Es gibt eine riesige Anzahl an möglichen Strukturen für Motivationsschreiben. Mein erster Rat lautet immer: Entwickeln Sie Ihre eigene. Je individueller ein Motivationsschreiben ist, desto besser. Halten Sie sich nicht an Standardformulierungen, argumentieren Sie offen und ehrlich aus sich selbst heraus. Gleichzeitig weiß ich, dass eine runde Struktur für viele Leute eine große Herausforderung ist.
Nach meiner Erfahrung ideal für Motivationsschreiben: Eine chronologische Struktur. Hierfür biete ich im Folgenden ein Beispiel. Diese können die Struktur einfach in Ihr leeres Dokument kopieren und dann die entsprechenden Teile schreiben.
Struktur: Motivationsschreiben für Abiturienten
Als Abiturient haben Sie im Regelfall noch nicht allzu viele Erfahrungen gemacht. Sie werden also stark aus sich selbst argumentieren müssen. Hier eine mögliche Struktur für Ihr Motivationsschreiben:
Einleitung (max. 1 Absatz)
Vergangenheit: Wie sind Sie zuerst mit dem Fach in Berührung gekommen? Welche passenden Erfahrungen haben Sie gemacht (Praktika, Freiwilligenarbeit, Schule etc.)? Gibt es Erfahrungen aus Ihrer Familie? (ca. 2 Absätze)
Gegenwart: Was machen Sie momentan (Abitur, Freiwilliges Jahr etc.)? (ca. 1 Absatz)
Zukunft: Warum genau diese Hochschule? Warum genau dieser Studiengang? Was wollen Sie damit beruflich erreichen? (Ca. 2 Absätze)
Schlusssatz und Grußformel (max. 1 Absatz)
Struktur: Motivationsschreiben für Masterbewerber
Masterbwerber müssen weitaus akademischer argumentieren als Abiturienten. Sie müssen auf Ihr Studium eingehen und auf Ihre Bachelorarbeit. Sie müssen zeigen, dass Sie fachlich gut sind.
Einleitung (max. 1 Absatz)
Vergangenheit: Warum haben Sie sich für Ihr Bachelorstudium entschieden? Was waren Ihre Schwerpunkte und warum? Worüber schreiben Sie Ihre Bachelorarbeit? Welche für den Master passenden Schwerpunkte haben Sie gesetzt? Haben Sie für den Master sinnvolle Praxiserfahrungen gemacht? (ca. 2-3 Absätze)
Gegenwart: Was machen Sie derzeit (Arbeit, Praktika etc.)? (1 Absatz)
Zukunft: Warum das Masterprogramm? Warum die Hochschule? Was wollen Sie beruflich mit dem Masterabschluss machen? (ca. 2 Absätze)
Schlusssatz und Grußformel (1 Absatz)
Motivationsschreiben: Beim Einstieg gleich zur Sache
Viele Motivationsschreiben beginnen in etwa so:
„Meine Bewerbung für den Studiengang Master of Science in International Studies begründe ich wie folgt: Schon seit frühester Kindheit interessiere ich mich für internationale Studien. Während meiner Recherchen bin ich auf Ihr Programm gestoßen. Die besondere Struktur Ihres Masterprogramms hat mich dazu bewogen, mich bei Ihnen zu bewerben.“
Klingt erst einmal gut, was ist also an diesem Einstieg falsch? Fast alles. Ganze zwei von vier Sätzen sagen nur das Offensichtliche: Man bewirbt sich. Spannend. Dass man sich daneben grundsätzlich für das Thema interessiert, sollte klar sein, sonst würde man sich ja nicht bewerben. Und dass man während der Recherchen auf das Programm gestoßen ist, lässt den Leser fragen: Wie denn sonst? Genau betrachtet hatte dieser Einstieg also keinerlei Inhalt. Wer so beginnt, hat den Leser bereits in einen geistigen Schlummerzustand geschickt.
Doch wie sieht ein guter Einstieg für ein Motivationsschreiben für Bachelor oder Master aus? Ich sehe da zwei gute Varianten: 1. Die Zusammenfassung, 2. Der direkte Einstieg.
Einstieg ins Motivationsschreiben per Zusammenfassung
Man sollte seine zwei, drei besten Argumente voranstellen. So wird sofort klar, was man will und wer man ist. Folgende Fragen kann man sich stellen: Was qualifiziert mich für den Master? Warum passe ich in das Programm? Was motiviert mich? Das zu formulieren, ist gar nicht einfach. Die beste Strategie ist es, den Einstieg erst am Ende zu schreiben, denn dann ist mal sich in seinen Argumenten mehr im Klaren. Ein gutes Beispiel für einen Einstieg:
„Mein berufliches Ziel ist es, eine Führungsposition in Wirtschaft oder Gesellschaft zu übernehmen. Um diese Aufgabe akademisch fundiert, reflektiert und erfolgreich ausüben zu können, möchte ich eine bestmögliche wissenschaftliche Qualifikation erwerben. Ihr renommiertes Masterprogramm in International Studies mit seinen Schwerpunkten in den Bereichen Internationalism und Globalism sehe ich – auch eingedenk meines Bachelorarbeitsthemas „Internalisierte Internationalität im nationalen Kontext“ – als idealen Ausgangspunkt für meinen weiteren Lebensweg.“
Mit diesem Einstieg macht man sofort klar, worum es geht, was die Ziele sind und warum das Masterprogramm auf einen passt. In der weiteren Bewerbung folgen dann die Details sowie weitere, sekundäre Argumente. Es muss sich im Übrigen keineswegs um einen derart karriereorientierten Einstieg handeln. Dieser Anfang wäre bei der Bewerbung für ein prestigeträchtiges BWL-Programm angemessen. Wer eher wissenschaftliche oder an persönlichem Interesse ausgerichtete Ziele hat, sollte mit diesen argumentieren.
Direkter Einstieg ins Motivationsschreiben
Ein alternativer Einstieg ins Motivationsschreiben wäre, schlicht den Einstieg wegzulassen. Beginnen Sie einfach direkt mit Ihren Argumenten. Kein Drumherum reden. Das wirkt beim Schreiben ersteinmal merkwürdig, funktioniert aber.
Hauptteil: Fakten, Fakten, Fakten
Der Hauptteil nimmt den größten Teil des Textes ein. Hier beschreibt man in der Regel folgende Dinge:
Der Grund für die Wahl des Bachelors (oder im Fall von Abiturienten der Schwerpunktfächer)
Die akademischen Schwerpunkte während des Bachelors sowie das Bachelorarbeitsthemas (beziehungsweise die Inhalte der Leistungskurse in der Schule, falls diese kompatibel sind)
Eine gute Begründung, warum man den Studiengang studieren möchte
Die beruflichen Ziele
Wichtig ist es dabei, stets das Zielstudium im Auge zu behalten. Also nur relevante Fakten nennen und mit dem Master in Verbindung bringen. Ein Beispiel, wie man ein Praktikum elegant mit dem Studienwunsch verknüpfen kann:
„In meinem Praktikum bei der Firma International PR konnte ich zahlreiche Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Kommunikation machen. Dies hat meinen Wunsch, nach meinem Bachelorabschluss mein Wissen in diesem Fachbereich zu vertiefen, gefestigt. Die optimale Möglichkeit für dieses Vorhaben bietet ihr Masterprogramm in Öffentlichem Marketing mit seinen Schwerpunkten X und Y.“
Gerade bei Bewerbungen für Hochschulen kommt es auf den Inhalt an – denn es werden keine Verkäufer gesucht. Hochschulen möchten Studierende, die motiviert sind und intelligent argumentieren können. Im Motivationsschreiben muss daher gezeigt werden, dass man sich mit dem angestrebten Studium auseinander gesetzt hat. Dazu sollte man recherchieren: Wichtig können Punkte wie die Studienschwerpunkte, die Professoren, die Zusammensetzung der Studierenden, die internationalen Kooperationen oder das Standing in den wichtigen Rankings sein. Aus all diesen Dingen können sich gute Argumente ergeben. Meist muss man gar nicht lange suchen: Universitäten heben ihre Vorteile in den eigenen Broschüren hervor.
Nicht abschreiben!
Lassen Sie sich von den Beispielen fürs Motivationsschreiben inspirieren, aber kopieren Sie sie nicht. Ich habe Rückmeldungen von Hochschulen bekommen, dass bis zu 20% der Masterbewerber Formulierungen aus dieser Anleitung für Motivationsschreiben nutzen. Das lässt Sie nicht gut aussehen. Texten Sie Ihre Bewerbung fürs Studium also selbst – es ist in Ihrem eigenen Interesse.
Vermeiden sollte man platte Motivationsaussagen wie folgende:
„Ich bin von Ihrem einmaligen Programm und Ihrer Universität begeistert und wäre stolz und motiviert, bei Ihnen studieren zu dürfen.“
Inhaltlich ist das nicht überzeugend. Trotzdem sollte man seine Begeisterung zum Ausdruck bringen. Ein wenig mit Argumenten gefüttert, klingt es schon viel besser:
„Ihr Programm überzeugt mich aufgrund der in dieser Form einmaligen Verzahnung der Felder Verwaltungswissenschaften und Management. Dass die Universität daneben von der Exzellenzinitiative ausgezeichnet wurde, spricht für Ihre hohe Qualität und motiviert mich, als Masterstudentin Teil Ihrer Hochschule werden zu wollen.“
All diese Dinge sollten im Motivationsschreiben natürlich in eine vernünftige Struktur gegossen werden. Dafür gibt es keine Schablone, denn jeder Lebenslauf und jedes Studienprogramm ist verschieden. Beim wissenschaftlich ausgerichteten Master sollte man einen im Motivationsschreiben Schwerpunkt auf Bachelorarbeit und Studienschwerpunkte setzen, beim eher berufspraktisch orientierten Programm sind es auch die Praktika. Wer sich als Abiturient bewirbt, hat natürlich noch keine großen Berufserfahrungen und hat auch noch nicht wissenschaftlich gearbeitet. Hier kann man dann praktischer argumentieren. Wichtige Argumente im Motivationsschreiben für den Bachelor wären zum Beispiel die Leistungskurse, belegte Arbeitsgemeinschaften, passendes soziales Engagement oder ein Schulpraktikum.
Wichtig ist es, die Absätze trennen und so für eine vernünftige Struktur zu sorgen. In einem Absatz könnte man sein bisheriges Studium und die Entscheidungsgründe dafür schildern, danach die relevanten Praktika, danach die Zukunftswünsche sowie der Grund, warum man sich genau für das bestimmte Studium bewirbt. Wichtig ist, dass das Motivationsschreiben beim Lesen eine rote Linie bildet. Wer thematisch ständig springt, lässt den Leser verwirrt zurück.
Idealerweise sollte ein Motivationsschreiben daneben keinerlei Phrasen und inhaltsleere Aussagen enthalten. Das ist nicht immer leicht umzusetzen. Ein Trick ist es, das Schreiben einige Tage ruhen zu lassen und es sich dann noch einmal anzuschauen. Ohne Tunnelblick sollten Sie jeden einzelnen Satz prüfen und sich kritisch fragen: Ist das so sinnvoll? Ist das wirklich relevant?
Einige weitere Beispiele für inhaltslose oder nicht relevante Sätze:
„Die Vorlesungen meines Bachelors waren durchweg sehr interessant„
„Ich möchte ein Erasmussemester machen, da internationale Erfahrungen wichtig sind“
„Gelsenkirchen ist eine abwechslungsreiche Stadt mit zahlreichen Freizeitangeboten.„
Ende des Motivationsschreibens: Hier dürfen Sie bauchpinseln
Anders als der Beginn geht der Abschluss des Motivationsschreibens leichter von der Hand. Im letzten Absatz kann man noch einmal seine Motivation hervorheben. Am Ende bleibt eine Grußformel. Ein Beispiel (Bitte nicht übernehmen! Dieser Absatz wird sehr viel kopiert!):
„Mir ist bewusst, dass Ihre Fakultät den Bewerbern nur eine begrenzte Anzahl von Studienplätzen anbietet. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass mich meine akademische Vorbildung dazu befähigt, Ihren hohen akademischen Standards mehr als zu genügen und einen engagierten Beitrag zum Leben und Arbeiten an der Universität Gelsenkirchen zu leisten.
Über eine positive Entscheidung zu meiner Bewerbung würde ich mich daher sehr freuen.“
Es wäre im Übrigen ein Fehler, die Beispielformulierungen eins zu ein zu übernehmen. Man muss sich bewusst machen, dass auch andere Leute dieses Blog lesen. Wenn zwei Leute identische Formulierungen nutzen, kann das peinlich werden.
Ein gutes Schreiben braucht Zeit und Muße. Man sollte sie sich nehmen.
Wer trotz dieser Anleitung Schwierigkeiten hat, ein gutes Motivationsschreiben anzufertigen, kann mein Buch Master nach Plan kaufen, das zahlreiche Tipps und Beispielanschreiben enthält.
PS: Falls Sie noch unsicher sind, was Sie überhaupt im Bachelor studieren sollen, hilft möglicherweise mein Ratgeberartikel Was Studieren? mit vielen Tipps für die schnelle Studienwahl.
Ich erhalte viele Kommentare und E-Mails mit Fragen Studierender, die mitten im Bewerbungsprozess stecken. Hier dokumentiere ich einige der Fragen – und meine Antworten. Falls auch Sie eine Frage haben: Kommentieren Sie einfach diesen Artikel oder schreiben Sie mir eine Mail an sebastian@horndasch.net. Ich antworte immer – manchmal allerdings mit einigen Wochen Verzögerung. Übrigens: Hier finden Sie meine Anleitung fürs Motivationsschreiben und hier mein Best-Of der größten Fehler in Motivationsschreiben.
Wechsel erklären
Christian: Zurzeit studiere ich Maschinenbau. Doch leider musste ich nun feststellen, dass dieses Studium nicht das Richtige für mich ist. Nun bin ich dabei, mich für internationale BWL zu bewerben, doch es hapert am Motivationsschreiben. Wie erkläre ich, dass ich mein Studium abgebrochen habe und mich schlussendlich für etwas komplett anderes entschieden habe?
Sebastian: Meine Erfahrung ist: Leute merken, wenn man um den Brei redet. Sag im Motivationsschreiben also einfach, wie es ist (naja, vielleicht mit etwas Zuckerguss). Beispiel: Du hast nach dem ersten Semester festgestellt, dass das Studium nichts für dich ist. Dann hast du dich noch einmal richtig intensiv informiert, mit Leuten gesprochen, Texte/Bücher gelesen, probeweise Vorlesungen besucht – und gemerkt, dass International Business das für dich richtige Studium ist.
Ein Motivationsschreiben von nur 10 Zeilen
Mandu: Die Hochschule Darmstadt will max. 10 Zeilen als Motivationsschreiben (B.A.) Wie zum Teufel soll ich meine Motivationsgründe in 10 Zeilen pressen? Und was ist dann das wichtigste wenn man nur 10 Zeilen zur Verfügung hat?
Sebastian: Wow, das ist hart. Ich würde sagen: Sammle deine wichtigsten Argumente. Meistens sind das: Deine Leistung sowie deine Motivation. Ich habe mir mal ein solches Motivationsschreiben ausgedacht – und zwar für den Bachelor, den ich studiert habe.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus folgenden Gründen halte ich mich für geeignet, den Bachelor in Staatswissenschaften zu studieren:
1. Mein Interesse an gesellschaftspolitischen Fragen ist riesig. Unter anderem engagierte ich mich vier Jahre in der Schülervertretung, gründete einen Ortsverein der Jusos und beteilige mich an einer Bürgerinitiative gegen Rassismus.
2. Mich motiviert Ihre einzigartige Mischung aus Politik, Volkswirtschaftslehre und Jura sowie das Mentorenkonzept an Ihrer Fakultät.
3. Meine Abiturnote von 1,6 belegt meine Leistungsbereitschaft.
Die Lebensgeschichte in die Bewerbung fürs Studium?
Momen: Ist es okay, wenn man über sich selbst schreibt, zum Beispiel eine Geschichte, als man noch Kind war?
Sebastian: Hallo Momen, das hängt davon ab, ob die Geschichte für die Bewerbung fürs Studium relevant ist. Man wird in erster Linie aufgrund seiner Kompetenzen genommen. Wenn aber ein Ereignis in der Kindheit die eigene Motivation gut erklären kann, würde ich diese Geschichte auch aufschreiben.
Anonym:Wie sieht es aus mit “Hürden”, die man meistern musste. Sollen diese erwähnt werden oder einfach ganz weggelassen werden?
Sebastian: Es kommt darauf an, was das für Hürden sind und wie du das beschreibst. Schlecht wäre es, im Motivationsschreiben in eine Rechtfertigungsschleife zu geraten. Allerdings kann man objektive Schwierigkeiten durchaus nennen. Wenn du beispielsweise dein Bachelorstudium in Regelstudienzeit und mit guten Noten geschafft hast, obwohl du aus finanziellen Gründen sehr viel arbeiten musstest, erhöht das die Wahrnehmung deiner Leistung natürlich. Aber am Ende musst du das selbst entscheiden.
Eine lange Reise – den roten Faden ins Motivationsschreiben bringen
Timo: Ich werde mich auf den Masterstudiengang BWL – Accounting bewerben. Leider habe ich meine Bachelorarbeit in der VWL geschrieben – während meines Wirtschaftswissenschaftsstudiums war mir lange nicht klar, ob ich in die Richtung VWL oder BWL gehen soll. In Sachen Praxiserfahrung kann ich zum Glück ein Paar Sachen vorweisen, habe aber auch ein Praktikum im Personalwesen gemacht. Ich habe gerade den Eindruck, dass wenn die meine Bewerbung durchschauen, ein Eindruck entstehen könnte, dass ich nie wirklich wusste, in welche Richtung ich will. Wie würdest du an meiner Stelle vorgehen? Bachelorarbeit erwähnen oder lieber weglassen? Praktikum im Personal erwähnen?
Sebastian: Ich persönlich finde es ja sympathisch, dass du in viele Bereiche reingeschnuppert hast. So kannst du eine deutlich informiertere Wahl treffen als jemand, der von Anfang an nur eine Sache gemacht hat. Ich würde deine Vielseitigkeit also vom Grundsatz her als Stärke denken und nicht als Schwäche. Dort, wo du gute Leistungen gezeigt hast, solltest du diese im Motivationsschreiben unter der Überschrift “Leistungsfähigkeit” darstellen. Deine “Reise” kannst du als genau das verargumentieren: Nachdem du in viele Bereiche reingeschaut hast, bist du zu dem Schluss gekommen, dass Accounting dein Ding ist. Deine Bachelorarbeit würde ich nur kurz streifen – das Thema ist in der Tat nicht relevant für deine Bewerbung für den Master. Wenn deine Note allerdings sehr gut war, würde ich sie als Ausweis deiner generellen Kompetenz und Motivation darstellen.
Ungefragt Anlagen in die Bewerbung für den Master beifügen?
Nurcan: Ich bin gerade dabei, ein Motivationsschreiben für einen Masterstudienplatz zu verfassen. Würden Sie empfehlen, zusätzlich zu diesem und dem Lebenslauf Praktikumszeugnisse als Anlage beizufügen?
Sebastian: Ich würde nur dann Lebenslauf und Praktikumszeugnisse beifügen, wenn diese verlangt sind. Bewerbungskommissionen dürfen nur diejenigen Unterlagen mit in ihre Entscheidung einbeziehen, die auch verlangt wurden. Der Rest wird gar nicht erst beachtet. Du kannst die also die Mühe sparen.
Christian: Würdest du raten generell immer ein Motivationsschreiben mitzuschicken? Denn in meinem Fall verlangen manche Unis für die Bewerbung auf die mich interessierenden Studiengänge kein Motivationsschreiben, während sie bei anderen Studiengängen explizit ein Motivationsschreiben fordern. Würde nach deiner Meinung in diesem Fall ein einfaches Anschreiben “Sehr geehrte… anbei übersende ich ihnen….” ausreichen?
Sebastian: Ich würde nur dann ein Motivationsschreiben mitschicken, wenn es auch verlangt wird. Ansonsten ist es die Arbeit nicht wert. Schon aus formellen Gründen darf das Motivationsschreiben nicht mit in die Entscheidung einfließen, wenn es nicht verlangt ist. Unverlangt wandert es quasi direkt in den Papierkorb. Es lohnt also nicht die Mühe!
Kein Engagement im Lebenslauf – was tun in der Bewerbung?
Anton: Schaue ich mir Vorlagen zu Bewerbungen an, wird hierbei fast immer mit dem sozialen Engagement geworben. Um ehrlich zu sein, fehlt mir dieses komplett. Bis auf eine nicht wirklich aktive Mitgliedschaft in einem Sportverein und meiner Position als Klassensprecher in der 10. Jahrgangsstufe und einem Sozialpraktikum (14 Tage) in einem Behindertenkindergarten, gibt es hier nicht viel zu hohlen. Was raten Sie mir? Wie kann ich das Engagement herausarbeiten oder soll ich das herauslassen? Ist das für ein Motivationsschreiben im Naturwissenschaftlichen Bereich überhaupt nötig?
Sebastian: Engagement bei der Bewerbung für ein Studium ist immer ein Plus, am wichtigsten ist aber das “Kerngeschäft” – also die Leistungen in Schule, Studium, Praktika und Job. Wenn du relativ wenig Engagement vorzuweisen hast, ist das kein Nachteil, wenn du in Lebenslauf und Motivationsschreiben auf anderen Ebenen punkten kannst. Ich würde also sagen: Nichts faken, das nicht da ist. Sondern mit den eigenen individuellen Stärken überzeugen.
Lebensmottos und Zitate in der Bewerbung fürs Studium
Olga: Wie sieht es mit Zitaten aus? Ich habe mir überlegt ob ich Zitate einfügen sollte, die mich immer motiviert haben. Lebensmottos sozusagen. Können Zitate dieser Art das Motivationsschreiben verbessern?
Sebastian: Ich würde ein Zitat weglassen. Zitate werden in Bewerbungen häufig negativ gesehen. Wenn das Zitat sehr, sehr individuell ist, könnten Sie es im Zweifel im Fließtext einbringen – und dann sagen, was es für Sie bedeutet und vor allem, warum es für Sie als potentielle Mitarbeiterin relevant ist.
Wie spricht man den Ansprechpartner in der Masterbewerbung an?
Rudi: In deinem Buch schreibst du mit Bezug auf das Anschreiben,“In der Adresszeile führen Sie alle akademischen Titel des Ansprechpartners auf…“ Mein Ansprechpartner für die Bewerbung führt den Titel “M.A.”. Soll ich diesen auch im Anschreiben angeben?
Sebastian: Ich würde mich bei dem Titel danach richten, was du auf der Webseite vorfindest. Wenn Leute zu ihrem Namen ihren M.A.-Titel hinzufügen, scheint er ihnen wichtig zu sein – und so solltest du die jeweilige Person im Anschreiben auch ansprechen.
Erfolglose Bewerbungen im Motivationsschreiben erwähnen?
Melli: Seit nunmehr viereinhalb Jahren bewerbe ich mich an deutschen Unis um ein Zahnmedizinstudium, bis jetzt jedoch vergebens. Jetzt habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, mich an einer Privatuniversität zu bewerben. Wie kann ich am besten rechtfertigen, dass ich so lange mit dieser Entscheidung gewartet habe? Oder soll ich das Thema überhaupt direkt ansprechen? In der Zwischenzeit habe ich eine Ausbildung als Zahntechinkerin gemacht! Ist das relevant?
Sebastian: Ich würde die erfolglosen Bewerbungen nicht erwähnen. Vielmehr würde ich sagen, dass du deine Ausbildung mit dem klaren Ziel, dich für ein späteres Zahnmedizinstudiums zu qualifizieren, begonnen hattest. Dass du dies gemacht hast, weil deine Noten erstmal nicht gereicht haben, ist naheliegend und musst du nicht extra erwähnen. Übrigens ist ja auch an eine privaten Hochschule die Aufnahme alles andere als garantiert. Deine einschlägige Ausbildung ist da ein absolutes Plus in der Bewerbung. Also: Verkaufe Ausbildung im Motivationsschrieben als Stärke, nicht als Notnagel!
Legasthenie im Motivationsschreiben erwähnen?
Nicolai: Ich will mich für den Biologie-Studiengang an diversen Universitäten bewerben. Ich bin Legastheniker. Meine Abiturnote liegt bei 3,3. Mein Wissen mündlich mitzuteilen fällt mir sehr viel leichter als schriftlich. Macht es Sinn meine Legasthenie in der Bewerbung beizulegen, bzw. im Motivationsanschreiben zu erwähnen?
Sebastian: Für die allermeisten Biologie-Bachelor braucht man gar kein Motivationsschreiben zu verfassen. Man bewirbt sich mit der Abiturnote. Diese ist bei dir zwar nicht herausragend, es gibt aber genügend Universitäten, an denen man Biologie ohne NC studieren kann – wo genau findest du im Hochschulkompass. Für deine Bewerbungschancen macht deine Legasthenie also keinen Unterschied. Aber: Legasthenie gilt als eine Behinderung und damit steht dir ein Nachteilsausgleich zu – zum Beispiel mehr Zeit bei Prüfungen oder das Recht, deine Klausuren per Laptop zu verfassen. Du solltest dich im Vorhinein bei der Uni erkundigen, wie das genau gehandhabt wird.
Mehrere Motivationsschreiben an einer Uni?
Jakob: Ich habe eine Frage zu meiner Bachelorbewerbung: Ich möchte mich für mehrere Studiengänge an der gleichen Uni bewerben, die alle in sehr ähnlichen Fachrichtungen liegen. Man kann also annehmen, dass jede meiner Bewerbungen u.U. durch die gleichen Hände geht. Nun ist für alle diese Studiengänge ein Motivationsschreiben gefordert. Leidet meine Glaubwürdigkeit, wenn ich für mehrere Studiengänge meine große Motivation herausstellen muss?
Sebastian: Hochschulen wissen selbst, dass Bewerber sich auch anderswo bewerben. Wenn du dich für mehrere Studiengänge an derselben Hochschule bewirbst, ist das erst einmal kein Problem. Wichtig ist, dass du dir selbst nicht widersprichst. Und das ist gar nicht so leicht. Ich nehme jetzt mal nur für das Argument an, dass du dich für zwei BWL-Studiengänge bewirbst, einmal „International Business“ und einmal „Production Management“. Natürlich wirst du nicht so doof sein, in beiden Motivationsschreiben davon sprechen, dass es „schon immer mein Traum war, International Business/Production Management zu studieren“. Es ist offensichtlich, dass man sich damit unglaubwürdig macht. Mein Tipp: Stelle vor allem deine große Motivation für die Hochschule und die Grundrichtung in den Mittelpunkt. Warum du dich dann für die jeweiligen Richtungen bewirbst, würde ich eher nüchtern beschreiben, ohne zu viele Begeisterungsformeln. Die beschriebenen Gründe sollten sich dabei natürlich nicht widersprechen.
So schnell kann es gehen: Ich habe (wieder) einen neuen Job. Ich arbeite seit Oktober 2013 als Projektmanager bei Wikimedia Deutschland – der NGO hinter der Wikipedia. Ziemlich großartig da.
Gerade kündigte ich den einen neuen Job auf meiner Webseite an und schon ist es mein vergangener: Im September erhielt ich überraschend das Angebot, bei Wikimedia Deutschland als Projektmanager einzusteigen. Ich hatte mich im Frühjahr dort beworben, damals war aber ein anderer Kandidat mir vorgezogen worden. Jetzt wurde wieder eine Position frei. Ich war sehr zufrieden in meinem alten Job bei border concepts. Aber es handelte sich bei der Position bei Wikimedia so ziemlich um meinen Traumjob. Da sagt man natürlich zu.
Was ich dort mache: Ich kümmere mich vor allem um das Thema Open Educational Ressources. Freie Bildungsressourcen. Uns geht es darum, dass möglichst viele Bildungsmittel (Bücher, Aufgaben, Webseiten, Tests etc.) unter freie Lizenz gestellt werden sollen. Warum? Weil erfahrungsgemäß Austausch und Kollaboration die Kreativität fördern, zu besseren Ergebnissen führen und eine moderne digitale Arbeitsweise überhaupt erst ermöglichen. Siehe die Wikipedia. Und wer soll das zahlen? Das wird man sehen. Aber ein Gedanke: Der Staat zahlt jährlich viele Millionen für Schulbücher, die nicht „open“ sind. Warum investiert man Steuergelder nicht lieber so, dass ein jeder die Ergebnisse auch nutzen kann? Käme mir logischer vor.
Dieses Blog steht unter semi-freier Lizenz – ein Widerspruch?
Ich bin überzeugter Anhänger der Idee freien Wissens. Ich habe dieses Blog daher unter eine Lizenz gestellt, die einem jeden das Kopieren meiner Texte erlaubt. Mit einer Ausnahme: Dies gilt nicht für kommerzielle Zwecke. Schön und gut. Wikimedia setzt sich dagegen dafür ein, dass auch eine kommerzielle Weiterverwendung möglich sein muss.
Mein Problem damit: Viele meiner Texte habe ich für Dritte verfasst und mit ihrem Einverständnis in mein Blog eingestellt. Würde ich meine Texte komplett frei machen, könnte ein jeder sie nutzen, um mit meinen eigentlichen Auftraggebern um die Aufmerksamkeit Googles zu konkurrieren. Das wäre nicht fair. Das möchte ich nicht. Daher nutze ich eine semi-freie Lizenz.
Gute Neuigkeiten: Ich habe einen Vollzeitjob als Leiter der Studienberatung von border concepts angenommen, Deutschlands bester Adresse für Hochschulmarketing. Gleichzeitig verlagere ich meine Aktivitäten zunehmend auf die sozialen Medien Twitter und Facebook. Und: Ich habe einen berufsbegleitenden Master begonnen. Viel auf einmal. Höchste Zeit, diese Neuigkeiten alle zu teilen.
Neuer Job
Seit Mai 2013 bin ich Leiter der Studienberatung bei border concepts. Die Firma steckt hinter den äußerst erfolgreichen Master and More Messen und hat gerade mit Bachelor and More eine neue Kampagne gestartet, die sich an Abiturienten richtet. 2014 soll es gleich drei Bachelor and More Studienwahlmessen geben – und wer gut hinschaut, sieht, dass ich dort intensiv involviert sein werde. Meine Aufgaben: Als Experte die verschiedenen Formate der Firma voran bringen. Und die Studienberatung massiv ausbauen. Spannend und herausfordernd. Dies bedeutet aber auch, dass ich in Zukunft leider wengier regelmäßig bloggen werde.
Soziale Medien
Die Mediennutzung ändert sich. Facebook ist für viele inzwischen das zentrale Informationsportal. Twitter folgt mit einigem Abstand, auch wenn ich vermute, dass beim deutschen Twitter in der Hauptsache ganz viele Marketingmenschen einander folgen und die Tweets des jeweils anderen gar nicht lesen. Doch sei’s drum. Hier meine Facebookseite und hier mein Twitterprofil. Trotz meines neuen Jobs nehme ich mir übrigens heraus, kein Marketinggewäsch zu veröffentlichen. Ich sage nach wie vor meine Meinung, ganz unbestechlich. Ein Tweet sieht dann zum Beispiel so aus.
Die #JUB bekommt weiter Staatsknete. Ist private Elitenausbildung auch ohne Subventionen möglich? Fraglich. http://t.co/mE9ApkartH
Neben meinem Job habe ich ein weiteres tolles Projekt begonnen: Einen berufsbegleitenden Master in International Education Management. Dieser findet gleichzeitig an der PH Ludwigsburg und der Helwan University in Kairo statt. Das Ganze mit einem durchaus großzügigen DAAD-Stipendium. Jetzt muss sich nur noch die Sicherheitslage normalisieren.
Lohnt sich der MBA? Die Antwort: Jein. MBAs können die Karriere voran bringen, können aber auch eine teure Nullnummer sein. Wer einen MBA machen möchte, sollte daher genau hinschauen – und nicht billigen Werbeaussagen vertrauen.
Für einen MBA muss man tief in die Tasche greifen. Der Abschluss kostet zwischen 10.000 und 80.000 Euro, hinzu kommen Reisekosten sowie der Verdienstausfall – denn bei einem Vollzeitstudium kann man ja nur schwerlich nebenbei arbeiten. Lohnt sich das? Eine Frage, die der ehemalige Telekom-Vorstand Thomas Sattelberger klar verneint. Er bezeichnet MBAler auf Spiegel Online als „Barbies und Kens im Businesslook“, denen es an Loyalität fehle und deren Ausbildung alleine auf die Vermehrung von Macht und Geld ausgelegt sei. Harter Tobak. Differenziertere Stimmen antworten eher: Der MBA lohnt sich, aber nicht immer und nicht für jeden.
Worum geht es beim MBA?
Der MBA ist ein weiterbildender Master, der in Europa in der Regel ein Jahr dauert. Er ist komplett praktisch ausgerichtet und soll vor allem Nicht-BWLer intensiv in Managementtechniken ausbilden. Er richtet sich an Leute mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung. Der MBA liefert im Idealfall drei Dinge: Inhaltliche Weiterentwicklung, Netzwerk sowie Reputation durch den Titel. Da es sich um ein weiterbildendes Programm handelt, muss man immer zahlen. Die Zielgruppen: Fachleute, die mit der Zeit in Führungspositionen aufgestiegen sind und ihre Kenntnisse nun ausbauen möchten sowie Leute, die den MBA als Sprungbrett für die nächste Karrierestufe nutzen wollen. Alles komplett legitim und nachvollziehbar.
MBAs: Ein wenig transparenter Markt
Das große Problem: Es handelt sich um einen privaten Markt, auf dem sich die Anbieter mit großen Versprechungen gegenseitig übertreffen – und diese nicht immer halten. Geködert werden die potentiellen Studierenden häufig mit der Aussicht auf massive Gehaltssteigerungen. Diese allerdings werden von den Hochschulen selbst erhoben, die natürlich ein Interesse daran haben, möglichst hohe Angaben zu machen. Daneben sind Gehaltssteigerungen ja relativ, denn auch ohne MBA erhöht sich der Lohn in der Regel von Jahr zu Jahr. Es kann also dauern, bis man die Investition in einen MBA wieder raus hat, wie auch schon die FAZ 2010 berichtete.
Hinzu kommt: Der private Hochschulmarkt steht wirtschaftlich teils auf tönernen Füßen. Drei renommierte Privathochschulen stehen aufgrund ihrer Schwierigkeiten derzeit in den Schlagzeilen:
Die Deutsche Universität für Weiterbildung wurde erst vor wenigen Jahren mit Millioneninvestitionen ins Leben gerufen – und soll nun verkauft und abgewickelt werden. Die aktuellen Studierenden können aber noch zu Ende studieren.
Die hannoveraner GISMA Business School hat im Mai 2013 einen Insolvenzantrag gestellt. Bei Veröffentlichung dieses Artikels war es unklar, wie es mit den aktuellen Studierenden weiter geht.
Das Erschreckende: Bei diesen drei Institutionen handelt es sich um Hochschulen, die mit den höchsten Ansprüchen angetreten sind – und entsprechend hohe Gebühren nahmen beziehungsweise nehmen. Es sind Hochschulen, von denen ich persönlich Beratung niemandem abgeraten hätte – im Gegenteil. Die bange Frage lautet daher, ob sich noch weitere private Hochschulen finanziell in der Schieflage befinden. Ich weiß es nicht.
Und doch kann der MBA sich lohnen!
Dennoch: Keinen MBA zu machen, wäre der falsche Schluss. Extreme Äußerungen wie diejenigen von Thomas Sattelberger sind zwar unterhaltsam, aber wenig zielführend. Ein MBA kann einen tatsächlich in seiner Karriere weiter bringen. Wissen, Netzwerk und nicht zuletzt ein prestigeträchtiger Titel sind allesamt nützlich. Und die Verdienststeigerungen sind vielleicht mitunter übertrieben, aber dennoch real.
Ich rate also nicht vom MBA ab. Ich rate vielmehr dazu, kritisch hinzuschauen. Lohnt sich der MBA für mich persönlich? Welche Ziele hilft der MBA mir zu erreichen – und was sind die alternativen Wege? Ist der individuelle MBA der richtige für mich? Studiere ich mit den Leuten zusammen, die mir weiterhelfen können? Dabei kann durchaus herauskommen, dass man mit einem teuren MBA an einer Top-Business School besser fährt als mit einem günstigeren MBA an einer kleineren Institution.
Wo und wie den MBA suchen?
Wer sich für einen MBA interessiert, sollte darauf achten, dass Programm und Hochschule von einer guten Agentur akkreditiert sind – dazu gehören Equis, AACSB, Amba und Epas. Auch wichtig: Die Zulassungskriterien. Sind sie zu weich, wird nahezu jeder genommen – und das Niveau gedrückt. Wird ein hoher Wert im GMAT-Zugangstest verlangt, ist dies definitiv ein Plus. Auch MBA-Rankings sind wichtig. Am bekanntesten sind die MBA-Rankings der Financial Times und des Economist.
Am besten informiert man sich allerdings persönlich – zum Beispiel auf der MBA Lounge. Die MBA Lounge ist einerseits ein Informationsportal mit Suchfunktion und Infos rund um den MBA und andererseits eine MBA-Messe, die im Spätherbst 2013 in München, Stuttgart und Berlin stattfindet. Messen haben den großen Vorteil, dass man sich einen direkten Eindruck machen kann. Aber auch hier gilt: Nicht auf leere Werbeversprechen hereinfallen, sondern kritisch nachprüfen.
Bewerbungsberater raten, möglichst keine allzu privaten Bilder bei sozialen Netzwerken Facebook und Twitter einzustellen und sich in seinen Äußerungen zurück zu halten. Ein Foto mit Kippe im Mund und Cocktail in der Hand könne ein Karrierekiller sein. Ich sage: Unsinn, entspannen Sie sich und leben Sie weiter.
Sucht man im Netz nach Rat in Sachen Bewerbung, stößt man schnell auf Artikel mit reißerischen Überschriften wie „Partybilder im Netz als Karrierekiller“, „Bewerbungsfalle Social Media?“ oder „Verräterische Spuren im Internet als Karriere-Killer“. Die Artikel suggerieren, dass man sich hüten sollte, allzu viel von sich im Netz preis zu geben – wer weiß, wie das bei Personalern ankommt? Meine Antwort: Das ist völlig egal. Ich persönlich halte solche Artikel für Panikmache weltfremder Menschen, die zwanghaft „Content“ produzieren müssen, egal, ob sinnvoll oder nicht.
Aber der Reihe nach. Personaler sind Individuen und haben dementsprechend individuelle Meinungen. Es lässt sich also nicht ausschließen, dass ihnen irgendetwas negativ aufstößt. Vielleicht wird aus dem Lebenslauf eine Parteiorientierung deutlich, die dem Personaler nicht passt? Vielleicht mag der Personaler die Firma nicht, in der man ein Praktikum gemacht hat? Und möglicherweise findet sich ja auch etwas in sozialen Netzwerken, das ein Personaler nicht schätzt? Das alles mag sein. Aber es ist Unsinn, seine private Kommunikation danach auszurichten, was vielleicht irgendwann irgendwer mal gut finden könnte.
Personaler sind Profis. Sie wissen, dass sie Menschen einstellen und keine Maschinen. Fast jeder von uns war schon mehr als einmal betrunken. Und das gilt auch für die Personaler, die einen einstellen. Warum also sollte ein Partybild oder ein mittelmäßiges Youtube-Video ein Problem sein?
Natürlich gibt es Ausnahmen. Extreme politische Äußerungen sind problematisch. Rassismus, Homophobie, Aufforderungen zu Gewalt sind alles Dinge, die Sie schlecht aussehen lassen – online wie offline. Pornographie ist auch eher ungünstig. Ansonsten aber rate ich schlicht dazu, entsprechende Ratschläge zu ignorieren und sein Leben normal weiter zu leben. Auch in sozialen Netzwerken.
Oder in den Worten und Bildern des großartigen Webcomics XKCD: